Borstel-Hohenraden
Encyclopedia
Borstel-Hohenraden is a municipality in the district of Pinneberg
, in Schleswig-Holstein
, Germany
Die Gemeinde Borstel-Hohenraden (ca. 2.250 Einwohner) mit den Ortsteilen Borstel und Hohenraden liegt nordöstlich der Kreisstadt Pinneberg. Durch die Gemeinde führt die Landesstraße Nr. 76, die Pinneberg und Quickborn sowie die beiden Autobahnen Hamburg-Kiel und Hamburg-Itzehoe miteinander verbindet.
Die erste urkundliche Erwähnung von Borstel (Borstele) datiert aus dem Jahre 1388. Die erste Nennung des Ortsteiles Hohenraden (Hohenrade) geht auf das Jahr 1638 zurück. Im Jahre 1988 feierte die Gemeinde Borstel-Hohenraden das 600-jährige Bestehen (Erstnennung 19.05.1388).
Zur Entstehung und Bedeutung des Ortsnamens: „Tho dem Borstelde“ im „Kerspell Rellinghen“ weisen eindeutig auf unser Borstel hin. Im Laufe der Jahrhunderte veränderte sich der Name von Borstelde über Borstele, Borstell, Borsteler, Barstell zu Borstel (das Urdorf). Ursprünglich stammt die Bezeichnung aus dem altsächsischen „bur“ = Wohnstätte und „stal“ = Stelle, Stätte. Der Name findet sich sehr häufig, nicht nur in Schleswig-Holstein, sondern auch in Hamburg und Niedersachsen.
Der Name des Tochterdorfes Hohenraden deutet auf eine später von Borstelern angelegte Rodungsfläche hin. Noch 1688 wird diese Stelle „zum Hohenrade“ genannt und erst im 19. Jh. lautet der Ortsname Hohenraden. Rade (Rode) bedeutet Rodung, also die hochgelegene Rodung. Es wurde aber auch vermutet, dass es die Siedlung gewesen ist, die nur mit dem „hohen Rad“ zugänglich war.
Von der Struktur her hat sich die Gemeinde Borstel-Hohenraden in den vergangenen Jahren von einem Bauerndorf zu einer Wohngemeinde entwickelt. Ziel ist es, die Funktionen des Wohnens und der Landwirtschaft gleichermaßen zu erhalten. Die Gemeinde steht vor der Aufgabe, durch infrastrukturelle Maßnahmen den Wohnwert für die in der Gemeinde lebenden Einwohner laufend zu verbessern.
In der Gemeinde Borstel-Hohenraden sind folgende kommunale Einrichtungen vorzufinden:
Grundschule mit Turnhalle für Mehrzwecknutzung
Sportstättenanlage´mit Rasen- und Grandplatz und zwei Beachvolleyballfelder
Kindergarten, betrieben durch die Johanniter e.V. Regionalverband Hamburg
Kinderspielplätze
Anschluss an die Schwesternstation der Diakonischen Kranken- und Altenpflege der Ev.-luth. Kirchengemeinde in Kummerfeld
Feuerwehr (Feuerwache und Feuerwehrunterrichtsraum am Gebäudekomplex der Schule an der Quickborner Straße)
Vereine und Verbände.
Pinneberg (district)
Pinneberg is a district in Schleswig-Holstein, Germany. It is bounded by the districts of Steinburg and Segeberg, the city of Hamburg and the state of Lower Saxony .-History:...
, in Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein is the northernmost of the sixteen states of Germany, comprising most of the historical duchy of Holstein and the southern part of the former Duchy of Schleswig...
, Germany
Germany
Germany , officially the Federal Republic of Germany , is a federal parliamentary republic in Europe. The country consists of 16 states while the capital and largest city is Berlin. Germany covers an area of 357,021 km2 and has a largely temperate seasonal climate...
Die Gemeinde Borstel-Hohenraden (ca. 2.250 Einwohner) mit den Ortsteilen Borstel und Hohenraden liegt nordöstlich der Kreisstadt Pinneberg. Durch die Gemeinde führt die Landesstraße Nr. 76, die Pinneberg und Quickborn sowie die beiden Autobahnen Hamburg-Kiel und Hamburg-Itzehoe miteinander verbindet.
Die erste urkundliche Erwähnung von Borstel (Borstele) datiert aus dem Jahre 1388. Die erste Nennung des Ortsteiles Hohenraden (Hohenrade) geht auf das Jahr 1638 zurück. Im Jahre 1988 feierte die Gemeinde Borstel-Hohenraden das 600-jährige Bestehen (Erstnennung 19.05.1388).
Zur Entstehung und Bedeutung des Ortsnamens: „Tho dem Borstelde“ im „Kerspell Rellinghen“ weisen eindeutig auf unser Borstel hin. Im Laufe der Jahrhunderte veränderte sich der Name von Borstelde über Borstele, Borstell, Borsteler, Barstell zu Borstel (das Urdorf). Ursprünglich stammt die Bezeichnung aus dem altsächsischen „bur“ = Wohnstätte und „stal“ = Stelle, Stätte. Der Name findet sich sehr häufig, nicht nur in Schleswig-Holstein, sondern auch in Hamburg und Niedersachsen.
Der Name des Tochterdorfes Hohenraden deutet auf eine später von Borstelern angelegte Rodungsfläche hin. Noch 1688 wird diese Stelle „zum Hohenrade“ genannt und erst im 19. Jh. lautet der Ortsname Hohenraden. Rade (Rode) bedeutet Rodung, also die hochgelegene Rodung. Es wurde aber auch vermutet, dass es die Siedlung gewesen ist, die nur mit dem „hohen Rad“ zugänglich war.
Von der Struktur her hat sich die Gemeinde Borstel-Hohenraden in den vergangenen Jahren von einem Bauerndorf zu einer Wohngemeinde entwickelt. Ziel ist es, die Funktionen des Wohnens und der Landwirtschaft gleichermaßen zu erhalten. Die Gemeinde steht vor der Aufgabe, durch infrastrukturelle Maßnahmen den Wohnwert für die in der Gemeinde lebenden Einwohner laufend zu verbessern.
In der Gemeinde Borstel-Hohenraden sind folgende kommunale Einrichtungen vorzufinden:
Grundschule mit Turnhalle für Mehrzwecknutzung
Sportstättenanlage´mit Rasen- und Grandplatz und zwei Beachvolleyballfelder
Kindergarten, betrieben durch die Johanniter e.V. Regionalverband Hamburg
Kinderspielplätze
Anschluss an die Schwesternstation der Diakonischen Kranken- und Altenpflege der Ev.-luth. Kirchengemeinde in Kummerfeld
Feuerwehr (Feuerwache und Feuerwehrunterrichtsraum am Gebäudekomplex der Schule an der Quickborner Straße)
Vereine und Verbände.