Jochen Busse
Encyclopedia
Jochen Busse is a German
Germany
Germany , officially the Federal Republic of Germany , is a federal parliamentary republic in Europe. The country consists of 16 states while the capital and largest city is Berlin. Germany covers an area of 357,021 km2 and has a largely temperate seasonal climate...

 television actor.

He began work as a stage actor at the Kammerspiele in Munich
Munich
Munich The city's motto is "" . Before 2006, it was "Weltstadt mit Herz" . Its native name, , is derived from the Old High German Munichen, meaning "by the monks' place". The city's name derives from the monks of the Benedictine order who founded the city; hence the monk depicted on the city's coat...

 in 1960 and made his TV debut the same year. He has made 80 appearances in television since 1960. In 1993 he appeared in the Austrian set comedy series Hochwürden erbt das Paradies‎. From 1996 until 2005 he was the host of the German Friday night comedy show 7 Tage, 7 Köpfe.

Jochen Busse, als Sohn eines erfolglosen Unternehmers in der von seinen Einwohnern stolz als zum Sauerland gehörigen Waldstadt Iserlohn geboren, schaffte sich in Ermangelung sportlicher Begabung während der Schulzeit als Klassenclown die Akzeptanz seiner Mitschüler. Diese Erfahrung sollte sich für das weitere Leben ine einem einzigen Berufsziel manifestieren: "Schauspieler werden". Im Alter von siebzehn Jahren gastierte in seiner Heimatstadt in einem heute zur Spielhalle verkommenen Kino "Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft" und alle bildungsbürgerlichen Vorstellungen von großen Rollen der klassischen Theaterliteratur waren vergessen. Busse verließ Schule und Elternhaus und reiste mit 100 Mark in der Tasche auf einem Lastzug nach München.
Mit tristen Zufallsjobs wie Autowäscher, Lagerhilfe, Bürokraft, Expedient und später Statist an den Münchner Kammerspielen finanzierte er sich eine äußerst mangelhafte Ausbildung zum Schauspieler, die er bald abbrach, um mit einem Studentenkabarett durch die oberbayrischen Lande zu ziehen.

Bei einem Gastspiel dieses aufstrebenden Unternehmens wurde Busse von Friedrich Hollaender entdeckt, der ihn für eine seiner in den sechziger Jahren viel bejubelten "Revuen" nach Berlin verpflichtete.

Von da an folgten Engagements an verschiedenen Kabaretts wie zum Beispiel die "Schmiere" in Frankfurt, das "Münchner Rationaltheater", das "Düsseldorfer KomMödchen" und 1981
- endlich - "Die Münchener Lach- und Schießgesellschaft", wo er zehn Jahre blieb. Warum? Weil er sich dort so wohl wie nie zuvor gefühlt hat. Zwischendurch, beginnend mit dem Jahr 1969, verbesserte der Künstler seine finanzielle Situation durch Film- und Fernsehtätigkeiten, wobei es sich in seltensten Fällen um erwähnenswerte kinomategraphische Ereignisse handelt, die, wohl kaum vom Mantel der Geschichte berührt, eher von dem der Tarife veranlaßt, nunmehr längst mit dem des Schweigens bedeckt wurden. Einem breiten Publikum bekannt wurde Busse mit den TV-Serien "Nur für Busse", "Herr Rogler und Herr Busse", "Scheibenwischer" und der ARD-Sitcom "Drei Mann im Bett".

Heute lebt er in Berlin, wo er sich als freischaffender Künstler mit abwechslungsreichen Aufgaben wie Funk, Theater, Fernsehen und Film tagtäglich die Mittel zur Zahlung seiner überhöhten fiskalischen Abgaben beschafft.

Sein Motto ist: "51 Prozent aller Probleme lösen sich von selbst".

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